Drama­tisch gestiegene Tierarztkosten !!!

Das Tierheim Fulda-Hünfeld e.V. bittet um Hilfe!

Katerchen Ron und viele weitere „Notfellchen“ brauchen Eure Unterstützung! 

Update zu Kater Ron: 01.11.23, siehe unten!

Hallo liebe Tierfreunde,

Ihr habt es sicherlich mitbe­kommen. Vielleicht habt ihr es auch selbst erlebt: die Tierarzt­kosten sind drama­tisch gestiegen.

Wie viele Tierlieb­haber leiden auch wir darunter. Besonders jetzt, wo wir eine sehr hohe Anzahl an Tieren beher­bergen, darunter viele Fundkatzen. Unsere Tierarzt-Rechnungen werden immer länger. Was uns besonders zusetzt, sind schwere, chronische Erkran­kungen ebenso wie akute Notfälle.

Mit dem folgenden Fall wenden wir uns jetzt an EUCH, weil wir eure Hilfe brauchen….

Gestatten, unser kleiner süßer Ron aka „Bärli“

Der ca. 3 Monate alte Kater wurde im Juli 2023 mit seinen beiden Geschwistern vor unserem Tierheim ausge­setzt (näheres dazu haben wir auf unserer FB Seite ausge­führt: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid02h6HvdZMazcfbkwc9QwFFiKXt469jt4K43P9DLLppb2FfTLSYMNdZ15fiYHCaEPbsl&id=100064242716474&sfnsn=scwspwa).
Alle drei wurden mit Schnupfen und entzün­deten Augen bei uns im Tierheim aufge­nommen und tierärztlich versorgt. Kurze Zeit später hatte Ron das große Glück, eine Familie zu finden, die ihn trotz seines schlechten Gesund­heits­zu­standes übernahm. Er hat sich dort sofort eingefügt, mit den anderen Katzen und selbst den zwei Rauhaar­da­ckeln der Familie versteht er sich blendend. Auch seinen Zweibeinern gegenüber zeigt er sich anhänglich und verschmust. Und nachts schläft „Bärli“ – natürlich – mit im Bett.

Bis dahin dachten wir bereits, dass Ron es vielleicht geschafft hatte….

Dann die Hiobs­bot­schaft: der Kleine baute ab, erbrach, trank nicht mehr, schien sein Futter nicht mehr verwerten zu können. Der Anfangs­ver­dacht auf „Parvo­virose“ hat sich glück­li­cher­weise nicht bestätigt. Dennoch musste Rons neues Herrchen vor ein paar Tagen alles stehen und liegen lassen und ihn nach Gießen in die Tierklinik fahren, weil es seinem „Bärli“ immer schlechter ging. Seitdem harren wir der Dinge, da bisher noch völlig offen ist, was genau der Kleine hat. Die Dauer des Klinik­auf­ent­haltes ist ungewiss.

Bis die Diagnose gefunden ist, stehen noch jede Menge Unter­su­chungen an. Die Kosten hierfür bewegen sich schon jetzt im vierstel­ligen Bereich. Da Ron bereits krank übernommen wurde, kommen wir natürlich für die Behandlung auf, werden jedoch dankens­wer­ter­weise von den Besitzern unterstützt.

Ron ist aller­dings nur ein Unglücksfellchen von vielen.

Aus diesem Grund bitten wir Euch, unsere lieben Tierfreunde da draußen, uns mit einer Spende bei den Tierarzt­kosten für solche und andere Fälle zu unterstützen. 

Egal wie klein, jede Spende hilft, Ron und ähnliche Fälle zu versorgen.

Bitte spendet  unter Verwen­dungs­zweck „Tierarzt­kosten“ an das

Tierheim Fulda-Hünfeld

Sparkasse Fulda

IBAN: DE54 5305 0180 0000 017763

BIC:   HELADEF1FDS

Vielen Dank, euer Team vom Tierheim Fulda-Hünfeld

Da viele Menschen nachfragen, wie es Ron inzwi­schen geht, möchten wir ein kleines Update geben.

Zuerst einmal:Vielen lieben Dank an alle Spender! Ihr habt uns geholfen, Ron zu versorgen und auf den Weg der Besserung zu bringen. Dafür sind wir euch von Herzen dankbar!“

Bärli, wie er liebevoll von seinen Menschen genannt wird, macht mittler­weile wieder sein Zuhause unsicher, er hat sich erholt und ist ein ganzes Stück gewachsen.

Es stellte sich heraus, dass Ron an einem starken Vitamin B Mangel litt. Eine Katze mit gesundem Immun­system kann über ihr Futter ausrei­chend Vit.B aufnehmen und speichern. Ron, geschwächt und krank wie er war, konnte das nicht und baute immer weiter ab. Da die Symptome bei Vit.B Mangel unspe­zi­fisch sind, ist es sehr schwer, diesen zu diagnos­ti­zieren. Es dauerte also eine Weile, bis die Klinik eine Diagnose gefunden hatte.

 

Leider ist die Ursache für den extremen Mangel noch nicht geklärt, sodass er immer noch beobachtet werden muss. Regel­mäßige Nachun­ter­su­chungen und Labor­kon­trollen muss er leider weiterhin über sich ergehen lassen.

Aber trotzdem kann Bärli jetzt wieder sein junges Katzen­leben genießen, darüber sind wir alle sehr glücklich.

Vielen Dank dafür!