Luna

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Description

23. 2 .2021

Luna war zuletzt zufrieden und glücklich auf ihrer Pflege­stelle, sie durfte noch einmal erleben, was es bedeutet ein Zuhause zu haben und geliebt zu werden. Wir hätten ihr so gerne noch mehr dieser guten Zeit gegönnt, doch leider ging sie über die Regenbogenbrücke.

 

  • Rasse: Schäferhund
  • Geschlecht: Hündin, kastriert
  • Alter: geb. 2008
  • Schul­terhöhe: ca. 55 cm

Soviel Pech ist einfach nicht fair: Luna hatte einen Platz und muss nun leider wegen einer Allergie wieder ins Tierheim. Sie sucht also dringend abermals ein Zuhause.

Luna dürfte Gassi­gehern u.a. noch gut bekannt sein. Sie musste, damals schon älter, ins Tierheim, da ihre Besitzer sie nicht mehr versorgen konnten. Sie gab sich auf und baute derartig ab, dass wir dringend einen Pflege­platz suchten, da sie nicht ihr Leben im Tierheim beenden sollte. Wir dachten alle, dass ihr nicht mehr viel Zeit bliebe. Und sie hatte unter dieser Voraus­setzung Glück, es fand sich eine liebe­volle Pflege­stelle. Aus den Wochen bis Monaten ist nun fast ein Jahr geworden, Luna hat sich dank Medika­menten, Spritzen, Globuli und vor allem durch die ruhige Umgebung und viel Liebe nach einigen Tiefs wieder aufgerappelt.

Es zeigte sich, wieder einmal, was Zuwendung bewirken kann, sie blühte mehr und mehr auf, die Lebens­freude war wieder da. Doch nun stellt sich das Problem, dass Luna nicht mehr bleiben kann, da sich die Lebens­um­stände der Pflege­stelle ändert. Deshalb suchen wir abermals eine Pflege­stelle für Luna, doch dieses Mal kennen wir sie viel besser und sie kann auch unter anderen Bedin­gungen kennen gelernt werden.

So wird sie aktuell beschrieben:

Luna ist eine sehr liebe, 13 Jahre alte Schäfer­hunddame. Sie ist allen Menschen gegenüber freundlich und auch Fremden gegenüber sofort gut gesinnt und neugierig. Auf Spazier­gängen kommt es nicht selten vor, dass Luna andere Menschen, z.B. bei Arbeiten im Garten oder vor dem Haus, inter­es­siert beobachtet. Sie findet alles spannend und ist neugierig. Mit kleinen Kindern ist sie lieb und geduldig, geht aber weg, wenn es ihr zu viel wird. Katzen mag sie gar nicht und würde ihnen hinter­her­jagen, wenn sie nicht angeleint ist. Anderen Hunden gegenüber ist das Verhalten unter­schiedlich: Mal bellt sie und zieht an der Leine, wobei sie noch erstaunlich kräftig sein kann und man sie halten können muss; mal ist sie ruhig und akzep­tiert es, beschnuppert zu werden.

Ausge­dehnte Spazier­gänge sind mit Luna nicht mehr möglich. Mehrmals täglich kleinere Runden in gemüt­lichem Tempo reichen ihr. Aller­dings schnüffelt sie dabei gerne und ausgiebig. Luna geht im Allge­meinen gut an der Leine mit. Bei angenehmen Tempe­ra­turen liegt Luna sehr gerne draußen und beobachtet die Welt um sich herum, weshalb ein zu Hause mit Garten toll für sie wäre.

Luna schläft und ruht auch tagsüber viel. Für ihre Knochen sind weiche Unter­lagen wichtig (können wir bei Bedarf mitgeben). Da sie aber noch fit im Kopf ist, möchte sie gerne gefordert werden. Sie liebt Schnüf­fel­spiele, z.B. versteckte Leckerlies im Zimmer suchen, oder Kommandos üben. Luna beherrscht Sitz, Platz, Bleib, Such und Komm sicher, braucht für Komm aller­dings Sicht­kontakt, da sie nicht mehr gut hört. Luna lässt sich gern zum Spielen auffordern und kann dann auch noch toben und springen.

Tierarzt­be­suche sind mit Luna völlig stressfrei, sie ist aufge­schlossen und lässt sich ohne Probleme überall berühren (auch an Pfoten, Zähnen und Maul) und Spritzen geben. Luna liebt es, gekämmt und gestrei­chelt zu werden, und fordert das auch aktiv ein. Stunden­langes Kuscheln oder zu viel Nähe (zum Beispiel zusammen auf dem Sofa liegen o. Ä.) mag sie aller­dings nicht. Luna kann ohne Probleme allein bleiben (bis zu sechs Stunden). Sie ist stubenrein, war aber in der Vergan­genheit nachts phasen­weise undicht, sodass sie nachts zur Sicherheit eine Windel trägt. Da Luna nur noch wenige Stufen laufen kann, benötigt sie ein ebenerdiges zu Hause, oder muss Treppen getragen werden, was sie gut zulässt.

Wir wünschen uns nun sehr und drücken die Daumen, dass Luna noch einmal Glück hat und ein neues Zuhause findet, sie müsste sonst wieder ins Tierheim zurück.