Laika

Beschreibung

Laika hat durch unglück­liche Umstände ihr Zuhause verloren und sucht nun jemanden, der sich mit ihr beschäf­tigen möchte und der ihr auch das ein oder andere noch beibringt. Sie durfte in ihrem alten Zuhause vermutlich manches durch­setzen und hat Taktiken entwi­ckelt, wie man Menschen dazu bringt, das zu tun, was sie möchte. Es ist auch gar nicht leicht, der Süßen zu wider­stehen, aber für Hund und vor allem Mensch wäre das wichtig. 

Bei allem, was man mit Laika unter­nimmt, sollte man nicht zögerlich, sondern bestimmt sein. Es kann sonst sein, dass sie mal zwickt, weil ihr etwas nicht passt, denn sie inter­pre­tiert ein Zögern als Schwäche. Sie macht aber alles mit und stellt auch nichts mehr infrage, wenn man die Führung übernimmt. Es beginnt damit, dass sie ziemlich quirlig ist, wenn man sie anleint und das Geschirr anzieht. Bleibt man ruhig und lässt sich nicht darauf ein, dann klappt das aber ganz gut. Überhaupt ist Ruhe ein wichtiger Faktor im Umgang mit ihr. An der Leine möchte sie am liebsten voran gehen, was bei Hunde­be­geg­nungen ein Problem wird, denn sie pöbelt. Unter­bindet man das Voran­gehen, fällt es nach und nach leichter, die Hunde­be­geg­nungen gut zu regeln. 

Sie braucht natürlich auch ausrei­chend Bewegung und sie mag es zu arbeiten, ganz gleich ob man ihr Kommandos beibringen möchte oder ob sie suchen darf. Damit wird sie ausge­gli­chener und das trägt eindeutig dazu bei, schwie­rigere Situation gut zu meistern. Zudem wächst so die Bindung und ihre Aufmerk­samkeit, sie wird immer besser ansprechbar. Das nimmt ihr auch den Stress und tut ihr gut. Laika ist kein schwie­riger Hund, sie ist einfach nur nicht richtig erzogen.

Leider ist sie nicht für Familien mit Kindern geeignet, ein Zusam­men­leben mit anderen Hunden ist möglich, wenn im Haushalt geklärt ist, dass Laika sich einordnen muss. Mit Katzen kommt sie nicht so gut aus. Sie mag es übrigens sehr, gekrault zu werden.