Fenya (wohnt zur Probe)

Beschreibung

Die kleine Maus läuft mit ihren Hunde­kumpels einfach so mit und ist eher bemüht, nicht aufzu­fallen. Man sieht sie zittern, wenn sie sehr verun­si­chert ist, sie lässt aber alles geduldig über sich ergehen oder versucht sich lieber durch Flucht zu entziehen, wenn es möglich ist. Und am liebsten wäre es ihr, wenn Fremde einfach weiter­gehen, deshalb möchte sie diese durch Bellen vertreiben. In der Zeit bei uns ist sie aber schon aufgetaut und nun braucht sie Menschen, die sie fördern ohne sie zu überfordern, denn sie kennt gar nichts, etwas Einfüh­lungs­ver­mögen ist hier gefragt. Ein Stressmaß ist die Annahme oder Verwei­gerung von Leckerlis.

In Fenya könnte ein Podenco stecken, demnach muss ihr zukünf­tiger Besitzer mit einem gewissen Jagdtrieb rechnen. In jedem Fall bedeutet dies, dass im Rahmen der üblichen Erziehung insbe­sondere der Rückruf gut aufgebaut werden muss. Ein ganz wichtiges Thema dürfte auch das Allein­bleiben sein, dass gründlich aufgebaut werden muss. Damit sie aber überhaupt erst einmal stressfrei lernen kann, muss eine gute Bindung und Vertrauen geschaffen werden. So, wie wir das im Moment sehen, wäre Fenya am besten in einem eher ruhigen Haushalt aufge­hoben mit allen­falls größeren Kindern. Sie würde dagegen sehr von einem souve­ränen Hunde­freund profi­tieren, bis jetzt kommt sie mit anderen Hunden gut klar. 

Der Name Fenya bedeutet „die Fried­liche“, was bisher absolut zutrifft, aber auch „Gottes­ge­schenk“ und das wird hoffentlich sehr bald jemand als Glücksfall annehmen.